Ehrlichkeit
Keine Frage, mit ihrer Ehrlichkeit und Direktheit ecken Kinder leicht an. Man verzeiht es ihnen, denn es sind schließlich Kinder. Das trifft auf Erwachsene nicht zu, weshalb davon abzuraten ist, das Feingefühl im Umgang mit anderen Menschen, das mit der Zeit erlernt wurde, wieder abzulegen. Trotzdem: Ein bisschen mehr kindliche Ehrlichkeit könnte vielen Erwachsenen gut bekommen. Statt diplomatisch "um den heißen Brei herumzureden", führen ehrliche Aussagen häufiger zu Lösungen, lockern eine Situation womöglich auf und bringen sie voran.
Keine Frage, mit ihrer Ehrlichkeit und Direktheit ecken Kinder leicht an. Man verzeiht es ihnen, denn es sind schließlich Kinder. Das trifft auf Erwachsene nicht zu, weshalb davon abzuraten ist, das Feingefühl im Umgang mit anderen Menschen, das mit der Zeit erlernt wurde, wieder abzulegen. Trotzdem: Ein bisschen mehr kindliche Ehrlichkeit könnte vielen Erwachsenen gut bekommen. Statt diplomatisch "um den heißen Brei herumzureden", führen ehrliche Aussagen häufiger zu Lösungen, lockern eine Situation womöglich auf und bringen sie voran.
Hartnäckigkeit und Ausdauer
Wenn ein Kind bei den ersten Laufversuchen auf den Hintern fällt, bedeutet das nicht, dass es niemals wird laufen können. Denn ein Kind lässt sich nicht so schnell entmutigen wie so manche Erwachsene. Kinder leben vielmehr nach dem Motto: "Beim nächsten Mal klappt es aber bestimmt!" Kinder jammern nicht lange und geben auch nicht schnell auf - sie lernen aus ihren Misserfolgen. Eine Eigenschaft, die auch im späteren Leben zu Erfolg führen kann.
Wenn ein Kind bei den ersten Laufversuchen auf den Hintern fällt, bedeutet das nicht, dass es niemals wird laufen können. Denn ein Kind lässt sich nicht so schnell entmutigen wie so manche Erwachsene. Kinder leben vielmehr nach dem Motto: "Beim nächsten Mal klappt es aber bestimmt!" Kinder jammern nicht lange und geben auch nicht schnell auf - sie lernen aus ihren Misserfolgen. Eine Eigenschaft, die auch im späteren Leben zu Erfolg führen kann.
Verzeihen können
Kinder nehmen Eltern, die sich einmal daneben benommen haben oder einen Fehler gemacht haben, sehr schnell das schlechte Gewissen. Obwohl man dummerweise das Kind oder Baby gerade angebrüllt hat und es zu weinen begann, ist schon nach wenigen Minuten, in denen man es umarmt und getragen hat, wieder alles gut. Wären auch alle Erwachsenen so, wäre das Leben wahrscheinlich weitaus weniger kompliziert. Während Erwachsene schon einmal tagelang schmollen und sich anzicken können, tragen Kinder ihre Konflikte ehrlich, kurz und direkt aus - und danach ist dann meistens schon wieder alles in Ordnung. Nachtragend sind die Erwachsenen, nicht die Kinder.
Kinder nehmen Eltern, die sich einmal daneben benommen haben oder einen Fehler gemacht haben, sehr schnell das schlechte Gewissen. Obwohl man dummerweise das Kind oder Baby gerade angebrüllt hat und es zu weinen begann, ist schon nach wenigen Minuten, in denen man es umarmt und getragen hat, wieder alles gut. Wären auch alle Erwachsenen so, wäre das Leben wahrscheinlich weitaus weniger kompliziert. Während Erwachsene schon einmal tagelang schmollen und sich anzicken können, tragen Kinder ihre Konflikte ehrlich, kurz und direkt aus - und danach ist dann meistens schon wieder alles in Ordnung. Nachtragend sind die Erwachsenen, nicht die Kinder.
Neugier
Kinder können tausend Fragen am Tag stellen: "Warum schneit es?", "Wieso sind Bananen gelb?", "Weshalb gibt es Weihnachten?" Das kann Eltern in stressigen Momenten schon einmal ein wenig nerven, dabei könnten sich Erwachsene gerade von der Wissbegierigkeit der Kleinen eine Scheibe abschneiden. Viele Erwachsene verlieren im Laufe der Zeit jene natürliche Neugier. Doch gerade das Hinterfragen von Dingen und das Interesse für Neues sind es, die oft zu ganz neuen Perspektiven, Möglichkeiten und Lösungen führen.
Kinder können tausend Fragen am Tag stellen: "Warum schneit es?", "Wieso sind Bananen gelb?", "Weshalb gibt es Weihnachten?" Das kann Eltern in stressigen Momenten schon einmal ein wenig nerven, dabei könnten sich Erwachsene gerade von der Wissbegierigkeit der Kleinen eine Scheibe abschneiden. Viele Erwachsene verlieren im Laufe der Zeit jene natürliche Neugier. Doch gerade das Hinterfragen von Dingen und das Interesse für Neues sind es, die oft zu ganz neuen Perspektiven, Möglichkeiten und Lösungen führen.
Ausgelassenheit
Lachen ist nachweislich gesund für den Menschen. Nichtsdestotrotz neigen viele Erwachsene dazu zum Lachen in den sprichwörtlichen Keller zu gehen. Kinder hingegen leben ihre Freude offen aus. Damit reißen sie dann meistens auch die Älteren mit: Wenn ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge erst einmal vergnügt loslacht, können sich Erwachsene in den seltensten Fällen zurückhalten und lachen mit. Ein wenig mehr Ausgelassenheit steht sicherlich auch vielen Erwachsenen ganz gut.
Lachen ist nachweislich gesund für den Menschen. Nichtsdestotrotz neigen viele Erwachsene dazu zum Lachen in den sprichwörtlichen Keller zu gehen. Kinder hingegen leben ihre Freude offen aus. Damit reißen sie dann meistens auch die Älteren mit: Wenn ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge erst einmal vergnügt loslacht, können sich Erwachsene in den seltensten Fällen zurückhalten und lachen mit. Ein wenig mehr Ausgelassenheit steht sicherlich auch vielen Erwachsenen ganz gut.
Fantasie und Perspektivwechsel
Je älter Menschen werden, umso schwerer fällt es ihnen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, obwohl ihnen das helfen würde, andere besser zu verstehen. Erwachsene sind zu oft zu festgefahren in ihrer Rolle. Kinder sind da ganz anders. Dank ihrer unerschöpflichen Fantasie leben sie am Mittag noch als Cowboy im Wilden Westen und sind schon ein paar Stunden später als Archäologe auf Entdeckungsreise unterwegs. Kinder nähern sich anderen Rollen unvoreingenommen an. Deshalb haben sie auch weniger Vorurteile als Erwachsene.
Je älter Menschen werden, umso schwerer fällt es ihnen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, obwohl ihnen das helfen würde, andere besser zu verstehen. Erwachsene sind zu oft zu festgefahren in ihrer Rolle. Kinder sind da ganz anders. Dank ihrer unerschöpflichen Fantasie leben sie am Mittag noch als Cowboy im Wilden Westen und sind schon ein paar Stunden später als Archäologe auf Entdeckungsreise unterwegs. Kinder nähern sich anderen Rollen unvoreingenommen an. Deshalb haben sie auch weniger Vorurteile als Erwachsene.
Grenzen überschreiten
Grenzen und Regeln sind ohne Zweifel notwendig für das menschliche Zusammenleben. Und auch schon Kinder sollten Grenzen kennenlernen. Doch vor allem kleine Kinder sind sich dieser Grenzen noch nicht so sehr bewusst - sie denken und handeln deshalb nicht in vorgegebenen Strukturen. So finden sie häufig auch Lösungen und Möglichkeiten, auf die ihre Eltern gar nicht gekommen wären. Erwachsene sollten sich davon hin und wieder inspirieren lassen und unvoreingenommen an manche Aufgaben herangehen. Mit ein wenig kindlicher Kreativität und spielerischer Fantasie lassen sich ganz neue Ansätze finden.
Grenzen und Regeln sind ohne Zweifel notwendig für das menschliche Zusammenleben. Und auch schon Kinder sollten Grenzen kennenlernen. Doch vor allem kleine Kinder sind sich dieser Grenzen noch nicht so sehr bewusst - sie denken und handeln deshalb nicht in vorgegebenen Strukturen. So finden sie häufig auch Lösungen und Möglichkeiten, auf die ihre Eltern gar nicht gekommen wären. Erwachsene sollten sich davon hin und wieder inspirieren lassen und unvoreingenommen an manche Aufgaben herangehen. Mit ein wenig kindlicher Kreativität und spielerischer Fantasie lassen sich ganz neue Ansätze finden.
Faszination und Staunen
"Kenn ich alles, hier war ich schon, hab ich schon probiert, ist ganz okay." So klingen typische Reaktionen von Erwachsenen. Ein Baby oder kleines Kind hat mit dieser Abwechslungssucht hingegen gar nichts am Hut. Kinder können sich über das gleiche Spielzeug, Kuscheltier oder Naturphänomen immer wieder freuen - und zwar als wäre es das erste Mal. Sie entdecken darin auch immer wieder neue Sachen. Eben jene Kleinigkeiten, die Erwachsene viel zu leicht übersehen. Für kleine Kinder ist das Leben ständige Faszination und anhaltendes Staunen, für Erwachsene oft nur Routine.
"Kenn ich alles, hier war ich schon, hab ich schon probiert, ist ganz okay." So klingen typische Reaktionen von Erwachsenen. Ein Baby oder kleines Kind hat mit dieser Abwechslungssucht hingegen gar nichts am Hut. Kinder können sich über das gleiche Spielzeug, Kuscheltier oder Naturphänomen immer wieder freuen - und zwar als wäre es das erste Mal. Sie entdecken darin auch immer wieder neue Sachen. Eben jene Kleinigkeiten, die Erwachsene viel zu leicht übersehen. Für kleine Kinder ist das Leben ständige Faszination und anhaltendes Staunen, für Erwachsene oft nur Routine.
Echtes Zuhören
Erwachsene eilen oft durchs Leben. Von einem Termin zum anderen. Die schönen kleinen Dinge im Leben kommen dabei gerne mal zu kurz. Und genauso verlernen viele Erwachsene in den Jahren die Fähigkeit richtig zuzuhören. Kleinere Kinder hingegen widmen den Worten ihrer Eltern meistens volle Aufmerksamkeit. Sie lauschen gespannt, was die Großen ihnen zu sagen und zu erzählen haben. Eine Eigenschaft, die auch vielen Erwachsenen helfen würde, besser zu verstehen, wie es ihren Kollegen, Freunden, Verwandten wirklich geht und was ihre Bedürfnisse sind.
Erwachsene eilen oft durchs Leben. Von einem Termin zum anderen. Die schönen kleinen Dinge im Leben kommen dabei gerne mal zu kurz. Und genauso verlernen viele Erwachsene in den Jahren die Fähigkeit richtig zuzuhören. Kleinere Kinder hingegen widmen den Worten ihrer Eltern meistens volle Aufmerksamkeit. Sie lauschen gespannt, was die Großen ihnen zu sagen und zu erzählen haben. Eine Eigenschaft, die auch vielen Erwachsenen helfen würde, besser zu verstehen, wie es ihren Kollegen, Freunden, Verwandten wirklich geht und was ihre Bedürfnisse sind.
Wer sich als Eltern vor allem bei der Pflege und beim Umgang mit einem Baby allein auf Ratgeber verlässt, wird es schwer haben vor lauter Angst, etwas falsch machen zu können. Will man diese Situation meistern, muss man zwangsläufig irgendwann auch auf sein Bauchgefühl beziehungsweise seine Instinkte vertrauen. Katrin Knoppe bemerkt in ihrem Buch "111 Gründe, Babys zu lieben. Ein Liebeslied für unsere Kleinsten": " Die Natur hat uns mit einem sehr wichtigen Gut ausgestattet - den Instinkten." Kinder erinnern uns an dieses Gut.
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