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Sonntag, 5. Dezember 2010

Das Waagesymbol


Das Symbol zeigt die untergehende Sonne am Horizont.
Waagemenschen sind analog dem Abendrot aufgeschlossen
für das Ausschmücken und das Schöne, sie brauchen Spiegelung,
Freunde und Beziehungen. Die beiden waagerechten Linien
versinnbildlichen den gemeinsamen Weg. Diese Linien sind auf
beiden Seiten gleich lang, es ist die Waage, das Abwägen,
das ausgleichende Prinzip. Die Waage ist die geborene Schiedsrichterin,
ihr Geist (Kreis) steht in der Mitte und ist unbeeinflusst.
Aus dieser Position wägt sie ab. Die untergehende Sonne zeigt,
dass die Arbeit, die durch das vorhergehende Zeichen
Jungfrau symbolisiert wurde, nun zu Ende und jetzt
Feierabend ist. Für die notwendigen Dinge wurde gesorgt,
jetzt kann man zusammensitzen.

Dienstag, 9. November 2010

Von Mellau bis nach Schoppernau

Sauguad die Österreicher
Holstuonarmusigbigbandclub (kurz HMBC)

Hier gehts zur Musik:    Holstuonarmusigbigbandclub


Außer den 370.000 Vorarlbergern versteht so gut wie jeder beim Text Bahnhof. Deswegn!

Samstag z’Obad a dr Egg – 
i bea wiedar amol halb varreckt
Samstagabend in Egg, bin ich 
wieder einmal halb verreckt
1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – 7 Gläsle sand oas z’viel gsin i gloub
i ka nix drför
1 - 2- 3 - 4 - 5 - 6 - 7 Gläser sind eines zu viel gewesen. Ich glaub ich kann nichts dafür
No an letschta Blick uf mine 
Rolex Uhr – oa Oug zua – 
dass i jo da Zwölfar seah
Noch einen letzten Blick auf meine Rolex-Uhr, ein Auge zu, 
dass ich noch den Zwölfer sehe
A Glück kea – a Glück kea – und schö hat ar mi gseah
Ein Glück gehabt, ein Glück gehabt, und schon hat er mich gesehen
Guni seit iatz züad Fäda – i dor nämle zu mi Läda
Guni sagt: ‚Jetzt zieh’ mal Fäden, ich schließe nämlich meinen Laden
Vo Mello bis ge Schoppornou bean i gloufa – d’Füaß hend mr weh tau Weh tau – weh tau – weh tau – d’Füaß hend mr weh tau
Von Mellau bis nach Schoppernau bin ich gelaufen, die Füße haben mir weh getan. Weh getan, weh getan, die Füße haben mir weh getan
Usse us um Tritsch, abe vor a Kässtadl Hond usse warta bis an Karra kunnt
Hinaus aus dem ‚Tritsch‘, hinunter vor den ‚Kässtadl‘. Hand hinaus, 
warten bis ein Auto kommt
1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – 7 Stunda hean i g’wartat und zmol kunnt an rota Clio doher
1 - 2- 3 - 4 - 5 - 6 - 7 Stunden habe 
ich gewartet und auf einmal 
kommt ein roter Clio daher7
Deana hockt an Dütscha – ar seyt – ich fahr nach Mellau von da an musst du schauen wie du selber weiterkommst und jetzt steig ein und mach das Fenster auf – es stinkt ...
Drinnen sitzt ein deutscher Koch. 
Er sagt: ‚Ich kann dich mitnehmen bis nach Mellau. Von da an musst du schauen, wie du selber weiterkommst. Und jetzt steig ein und mach das 
Fenster auf, es stinkt
„Jo reg de nüd uf – zefix!“
Ja rege dich nicht auf, Kruzifix!
Vo Mello bis ge Schoppornou bean i gloufa ...
Von Mellau bis nach Schoppernau
bin ich gelaufen ...
Blausa kea an Füaßa – Blausa kea am Kopf so bean i ie trolat - 
i üs Gadaschopf
Blasen gehabt an den Füßen, Blasen gehabt am Kopf. So bin ich hinein 
gestolpert auf unseren Balkon
1 – 2 – 3 - halbeviere wird as gsin sin Mama ischt schö ufret gsin
1 - 2- 3, halb vier wird es gewesen sein, Mama ist schon wach gewesen
Se seyt – hey Buab wo bischt schö wiedr gsin – allad umanand sufa das kan as doch nüd sin - das kann as doch nüd sind
Sie sagt: ‚Hey Bub, wo warst du schon wieder? Immer herum saufen. Das kann es doch nicht sein, das kann es doch nicht sein
hey Vatr säg ou amol eats:
„Jo lass a macha – er werd schö weassa was ar tuat!“
Hey Vater, sag auch einmal etwas dazu. ‚Ja, lass ihn machen. Er wird schon wissen was er tut‘
Vo Mello bis ge Schoppornou bean i gloufa – d’Füaß hend mr weh tau. Weh tau – weh tau – weh tau – d’Füaß hend mr weh tau...
Von Mellau bis nach Schoppernau bin ich gelaufen, die Füße haben mir weh getan. Weh getan, weh getan...

Mittwoch, 13. Oktober 2010

das können Kinder besser

Ehrlichkeit
Keine Frage, mit ihrer Ehrlichkeit und Direktheit ecken Kinder leicht an. Man verzeiht es ihnen, denn es sind schließlich Kinder. Das trifft auf Erwachsene nicht zu, weshalb davon abzuraten ist, das Feingefühl im Umgang mit anderen Menschen, das mit der Zeit erlernt wurde, wieder abzulegen. Trotzdem: Ein bisschen mehr kindliche Ehrlichkeit könnte vielen Erwachsenen gut bekommen. Statt diplomatisch "um den heißen Brei herumzureden", führen ehrliche Aussagen häufiger zu Lösungen, lockern eine Situation womöglich auf und bringen sie voran.
Hartnäckigkeit und Ausdauer
Wenn ein Kind bei den ersten Laufversuchen auf den Hintern fällt, bedeutet das nicht, dass es niemals wird laufen können. Denn ein Kind lässt sich nicht so schnell entmutigen wie so manche Erwachsene. Kinder leben vielmehr nach dem Motto: "Beim nächsten Mal klappt es aber bestimmt!" Kinder jammern nicht lange und geben auch nicht schnell auf - sie lernen aus ihren Misserfolgen. Eine Eigenschaft, die auch im späteren Leben zu Erfolg führen kann.
Verzeihen können
Kinder nehmen Eltern, die sich einmal daneben benommen haben oder einen Fehler gemacht haben, sehr schnell das schlechte Gewissen. Obwohl man dummerweise das Kind oder Baby gerade angebrüllt hat und es zu weinen begann, ist schon nach wenigen Minuten, in denen man es umarmt und getragen hat, wieder alles gut. Wären auch alle Erwachsenen so, wäre das Leben wahrscheinlich weitaus weniger kompliziert. Während Erwachsene schon einmal tagelang schmollen und sich anzicken können, tragen Kinder ihre Konflikte ehrlich, kurz und direkt aus - und danach ist dann meistens schon wieder alles in Ordnung. Nachtragend sind die Erwachsenen, nicht die Kinder.
Neugier
Kinder können tausend Fragen am Tag stellen: "Warum schneit es?", "Wieso sind Bananen gelb?", "Weshalb gibt es Weihnachten?" Das kann Eltern in stressigen Momenten schon einmal ein wenig nerven, dabei könnten sich Erwachsene gerade von der Wissbegierigkeit der Kleinen eine Scheibe abschneiden. Viele Erwachsene verlieren im Laufe der Zeit jene natürliche Neugier. Doch gerade das Hinterfragen von Dingen und das Interesse für Neues sind es, die oft zu ganz neuen Perspektiven, Möglichkeiten und Lösungen führen.
Ausgelassenheit
Lachen ist nachweislich gesund für den Menschen. Nichtsdestotrotz neigen viele Erwachsene dazu zum Lachen in den sprichwörtlichen Keller zu gehen. Kinder hingegen leben ihre Freude offen aus. Damit reißen sie dann meistens auch die Älteren mit: Wenn ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge erst einmal vergnügt loslacht, können sich Erwachsene in den seltensten Fällen zurückhalten und lachen mit. Ein wenig mehr Ausgelassenheit steht sicherlich auch vielen Erwachsenen ganz gut.
Fantasie und Perspektivwechsel
Je älter Menschen werden, umso schwerer fällt es ihnen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, obwohl ihnen das helfen würde, andere besser zu verstehen. Erwachsene sind zu oft zu festgefahren in ihrer Rolle. Kinder sind da ganz anders. Dank ihrer unerschöpflichen Fantasie leben sie am Mittag noch als Cowboy im Wilden Westen und sind schon ein paar Stunden später als Archäologe auf Entdeckungsreise unterwegs. Kinder nähern sich anderen Rollen unvoreingenommen an. Deshalb haben sie auch weniger Vorurteile als Erwachsene.
Grenzen überschreiten
Grenzen und Regeln sind ohne Zweifel notwendig für das menschliche Zusammenleben. Und auch schon Kinder sollten Grenzen kennenlernen. Doch vor allem kleine Kinder sind sich dieser Grenzen noch nicht so sehr bewusst - sie denken und handeln deshalb nicht in vorgegebenen Strukturen. So finden sie häufig auch Lösungen und Möglichkeiten, auf die ihre Eltern gar nicht gekommen wären. Erwachsene sollten sich davon hin und wieder inspirieren lassen und unvoreingenommen an manche Aufgaben herangehen. Mit ein wenig kindlicher Kreativität und spielerischer Fantasie lassen sich ganz neue Ansätze finden.
Faszination und Staunen
"Kenn ich alles, hier war ich schon, hab ich schon probiert, ist ganz okay." So klingen typische Reaktionen von Erwachsenen. Ein Baby oder kleines Kind hat mit dieser Abwechslungssucht hingegen gar nichts am Hut. Kinder können sich über das gleiche Spielzeug, Kuscheltier oder Naturphänomen immer wieder freuen - und zwar als wäre es das erste Mal. Sie entdecken darin auch immer wieder neue Sachen. Eben jene Kleinigkeiten, die Erwachsene viel zu leicht übersehen. Für kleine Kinder ist das Leben ständige Faszination und anhaltendes Staunen, für Erwachsene oft nur Routine.
Echtes Zuhören
Erwachsene eilen oft durchs Leben. Von einem Termin zum anderen. Die schönen kleinen Dinge im Leben kommen dabei gerne mal zu kurz. Und genauso verlernen viele Erwachsene in den Jahren die Fähigkeit richtig zuzuhören. Kleinere Kinder hingegen widmen den Worten ihrer Eltern meistens volle Aufmerksamkeit. Sie lauschen gespannt, was die Großen ihnen zu sagen und zu erzählen haben. Eine Eigenschaft, die auch vielen Erwachsenen helfen würde, besser zu verstehen, wie es ihren Kollegen, Freunden, Verwandten wirklich geht und was ihre Bedürfnisse sind.
Instinkte und Bauchgefühl
Wer sich als Eltern vor allem bei der Pflege und beim Umgang mit einem Baby allein auf Ratgeber verlässt, wird es schwer haben vor lauter Angst, etwas falsch machen zu können. Will man diese Situation meistern, muss man zwangsläufig irgendwann auch auf sein Bauchgefühl beziehungsweise seine Instinkte vertrauen. Katrin Knoppe bemerkt in ihrem Buch "111 Gründe, Babys zu lieben. Ein Liebeslied für unsere Kleinsten": " Die Natur hat uns mit einem sehr wichtigen Gut ausgestattet - den Instinkten." Kinder erinnern uns an dieses Gut.

Dienstag, 28. September 2010

Zauberwald mit 2000 uralten Eiben - Paterzeller Eibenwald

Der Paterzeller Eibenwald ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Bayerns. 1939 dazu erklärt, umfasst das geschützte Areal heute fast 88 Hektar. Der "Zauberwald" am Alpenrand gilt als eines der größten Eibenvorkommen Deutschlands.

Um die Eibe ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Die keltischen Druiden nutzten sie, um einen Blick in die Zukunft zu werfen und den Rat der Götter einzuholen. Sie gilt als Todes- und auch Lebensbaum. Hexen und Schamanen haben sie verehrt und Mythologen glauben heute, dass die Eibe das größte Heiligtum altnordischer Kulturen war: Yggdrasil, der Weltenbaum.

Doch die Eibe ist bedroht. Schuld daran ist jahrhundertelanger Raubbau durch den Menschen. Das langsam wachsende, elastische Holz ist extrem haltbar, was es zu einem hervorragenden Baumaterial macht. Heute ist es vor allem das Reh- und Rotwild, was den Eiben zusetzt - durch den Verbiss nachwachsender Bäume. Die Benediktinermönche des Klosters Wessobrunn waren es, die den Eiben von Paterzell bereits in früheren Zeiten Schutz boten. Sie hegten und pflegten sie bis zur Säkularisation im Jahr 1803. So konnte der Paterzeller Eibenwald das werden, was er heute ist: ein wilder Wald, weitgehend sich selbst überlassen und Zuflucht für seltene Tierarten.

Ben L'Oncle Soul - SevenNationArmy live

Samstag, 25. September 2010

Königin der Münzen

Element
Wasser der Erde
Bedeutung
Erkennen des Wesentlichen, Überblick, Erfahrung, Symbiose von spiritueller und materieller Weisheit; Sorgfalt, Zuneigung, Geduld, Ruhe, Beschaulichkeit; Belastbarkeit, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung; Naturliebe, Liebe zum Leben, Mutterschaft; bewusste Wahrnehmung der eigenen Talente und Fähigkeiten, innere Kraft, Selbsterkenntnis
wenn die Hofkarten mit Personen identifiziert werden: Menschen - häufig Frauen - mit diesen Fähigkeiten und Eigenschaften (auch die eigene Person kann gemeint sein)
Schatten
Gefahr der Vereinsamung und Isolation
Aufgabe
Erkenne dich und dein beständiges Wachstum, nimm deine Fähigkeiten wahr! Sei offen für alle Eindrücke - sowohl von außen kommende Impulse, wie auch Visionen und Inspiration - und handle verantwortungsbewusst nach geduldiger und gründlicher Abwägung der Umstände. Übernimm Verantwortung, aber triff Entscheidungen erst nach reiflicher Überlegung.
Warnung
Verschließe dich nicht vor der Aufgabe, anderen behilflich zu sein, wenn man dich um Rat und Unterstützung bittet. Nimm deine Aufgaben wahr, erarbeite tragfähige Lösungen, gangbare Wege und risikoarme Strategien.

Sonntag, 19. September 2010

Schokonudeln


Schokonudeln mit Gorgonzolasoße

1 Zwiebel
1 Möhren
1 Stange Staudensellerie
1 Porree (das Weiße)

Grob hacken und in etwas Fett anschwitzen.

\"Externes

300 ml Brühe
300 ml Weißwein
100 g Gorgonzola
4 ml Sahne

Die Brühe dazugeben, kräftig einkochen und dann der Wein eingiessen. Alles stark reduzieren, Gorgonzola dazugeben und langsam darin schmelzen lassen, mit dem Stab alles fein pürieren. Sahne ebenfalls dazugeben, solgfältig rühren und leise ohne Deckel köcheln lassen, bis alles die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Ergänzend würzen.

\"Externes

Bandnudeln 3 Minuten im Salzwasser garen und mit etwas Schnittlauch servieren.

\"Externes

Buon Appetito

Mittwoch, 15. September 2010

Sonntag, 5. September 2010

Flugtag in Königsberg AK-Flieg



Jetzt haben die Königsberger Segelflieger am Sonntag doch noch gutes Wetter bekommen.
Wenn man am Wochenende zuvor auf Tankosh war, wirkte es zwar etwas "übersichtlicher"
hatte aber trotzdem seinen Reiz.

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NEU im Sternzauber "Süße Verführung"
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